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Gräser: Wirklich beste Freunde

Foto: Adobe Stock
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Während für Gehölze der Spätherbst und Winter die optimale Zeit zum Pflanzen ist, kommt sie jetzt für die Gräser und Stauden. Für jeden Standort gibt es das richtige Gras. Keine andere Pflanzengruppe ist auf unserem Globus weiter verbreitet und man findet sie in der Natur an den

unterschiedlichsten Standorten, im Schatten, in der Sonne, im Halbschatten, da wo es feuchter ist oder sehr trocken. Wer sich noch nicht gut auskennt, der wählt eher Gräser, die Horste bilden, damit sie einem im Garten nicht davonlaufen und sich überall ausbreiten. 

Die horstebildenden Gräserarten bleiben an Ort und Stelle und werden von Jahr zu Jahr schöner. Sie lassen sich gut als Bodendecker verwenden.  Das empfiehlt sich für alle, die sich für lebendiges Grün entscheiden, aber damit nicht viel Arbeit damit haben wollen. 

Das Sortiment ist breit und es lohnt, sich damit zu befassen. Gräser gibt es in verschiedensten Wuchshöhen, mit vielfältigem Habitus und in den unterschiedlichsten Farben. Ja, Gräser sind durchaus farbig und lassen sich gut kombinieren. 

Für trockene und sonnige Standorte empfehlen sich Arten wie der Atlasschwingel (Festuca mairei), das Reitgras (Calamagrostis acutiflora), das Riesen-Reiherfedergras (Stipa gigantea), das Chinaschilf (Miscanthus sinensis), das Herbst-Kopfgras (Sesleria autumnalis) und auch das Japanwaldgras (Hakonechloa macra). (elegras) ←