Eine neue Studie über die „Ökonomische und soziale Bedeutung der Heimtierhaltung“ belegt: 80 Prozent der Hunde- und Katzenhalter sehen ihre Lebenszufriedenheit durch den tierischen Mitbewohner
als verbessert an. Mit einem Haustier zieht neben einem treuen Partner und Spielgefährten also auch ein wahrer Glücksgarant ein. Und zu einem glücklichen Leben gehören für die meisten Menschen
soziale Kontakte dazu.
Besonders profitieren Hundehalter: Fast die Hälfte erlebt laut der „Heimtierstudie 2019“ durch ihre Tiere uneingeschränkt positive Auswirkungen auf das Sozialleben. Denn beim Gassigehen oder in
der Hundeschule lassen sich schnell neue Bekanntschaften machen. Katzenbesitzer sehen diesen Effekt hingegen nur zu 22 Prozent. Bei ihnen ist vor allem das „Gesprächsthema Katze“ ein Auslöser für
neue Kontakte.
Gut für das Immunsystem
Die an der Universität Göttingen zum Jahresende 2019 durchgeführte Befragung von über 5.000 Haustierbesitzern zeigt auch, dass sich diese nicht nur zufriedener, sondern auch gesünder fühlen. Tägliche Bewegung von Mensch und Tier stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck und hilft obendrein gegen Übergewicht sowie Rücken- und Kniebeschwerden. Nicht zuletzt sind Haustiere auch Balsam für die Seele: Streicheln ist stressmindernd und Halter fühlen sich mit ihren Lieblingen im Haus weniger einsam. ←